Der amerikanische Regisseur Jonathan Demme fragte Bruce Springsteen im Frühjahr 1993, ob er einen Song zu seinem anstehenden Drama „Philadelphia“ beisteuern könnte. Bereits wenige Wochen später legte der „Boss“ eine erste Version von „Streets of Philadelphia“ vor.
Der Song wurde am 2. Februar 1994 als Single veröffentlicht und erreichte in Deutschland, Österreich, Frankreich, Irland, Italien, Lettland und Norwegen Platz 1 der Charts. In den Vereinigten Staaten wurde „Streets of Philadelphia“ auf Platz 9 der „Billboard Charts“ gelistet.
Letztendlich wurde Jonathan Demmes zehnte Regiearbeit ein Welterfolg.
Nicht nur Tom Hanks wurde am 21. März 1994 als bester Hauptdarsteller mit einem Oscar ausgezeichnet. Auch Bruce Springsteens Musikbeitrag wurde in der Kategorie „Bester Original Song“ mit einer goldenen Trophäe bedacht.
Darüber hinaus durfte sich Bruce Springsteen auch über vier Grammys („Song of the Year“; „Best Rock Song“; „Best Male Rock Vocal Performance“ und „Best Song Written for a Motion Picture“), einen „MTV Music Award“ sowie einen „ASCAP Film and Music Award“ freuen.
Am 7. Dezember 2003 war Bruce Springsteen mit der Max Weinberg Band und dem Victorious Gospel Chor im Convention Center, Asbury Park, NJ zu Gast.
Der „Boss“ spielte ein dreistündiges Weihnachtskonzert und begrüsste mit Southside Johnny, Little Steven, Nils Lofgren, Sam Moore, Garland Jeffreys, Jesse Malin und Jon Bon Jovi einige namhafte Gäste.
Auf YouTube ist vor wenigen Tagen das komplette Konzert veröffentlicht worden:
Gospel (Victorious Gospel Chor)
Everything’s Gonna Be Alright (Victorious Gospel Chor)
Christmas Day (Max Weinberg 7)
So Young and In Love
None But the Brave (Alliance Singers, Soozie Tyrell)
Queen of the Underworld (Jesse Malin)
Wendy (Jesse Malin)
Wild in the Streeet (Garland Jeffreys)
R.O.C.K. Rock (Garland Jeffreys)
Merry Christmas (I Don’t Wanna Fight Tonight) (Little Steven)
This Time It’s for Real (Southside Johnny, Little Steven, Jon Bon Jovi)
This Time Baby’s Gone for Good (Southside Johnny, Little Steven, Jon Bon Jovi)
It’s Been a Long Time (Southside Johnny, Little Steven, Jon Bon Jovi)
Seaside Bar Song
Thundercrack
The Wish
Hold On, I’m Comin‘ (Sam Moore, Alliance Singers)
When Something is Wrong with My Baby (Sam Moore)
I Thank You (Sam Moore)
Soul Man (Sam Moore)
Shine Silently (Nils Lofgren)
Because the Night (Nils Lofgren)
It’s My Life (Jon Bon Jovi)
Kitty’s Back
Christmas (Baby, Please Come Home)
Encore: I Don’t Want to Go Home (Southside Johnny, Little Steven)
My City of Ruins (Sam Moore)
What’s So Funny about Peace
Love and Understanding
Santa Claus is Comin‘ to Town
Das offizielle Musikvideo zu Bruce Springsteens Welthit „Glory Days“ wurde vor ziemlich genau 28 Jahren (am 28. Mai 1985) im „Maxwell’s“ gedreht.
Das „Maxwell’s“ an der Washington Street in Hoboken, NJ wurde im Sommer 1978 eröffnet und entwickelte sich schnell zu einem Treffpunkt aufstrebender Musiker und Künstler.
Neben einem Restaurant war im hinteren Teil des Clubs auch eine kleine Bühne zu finden. Unter anderem traten dort R.E.M., Sonic Youth, Nirvana, The Smashing Pumpkins, Red Hot Chilli Peppers, The Pogues, John Cale, The Strokes und viele andere auf.
35 Jahre nach Eröffnung des „Maxwell’s“ wird die Kneipe Ende Juli für immer geschlossen.
NJ.com berichtet:
Maxwell’s, a Hoboken rock institution, to close at the end of July By Tris McCall/The Star-Ledger
Maxwell’s, the Hoboken corner restaurant and rock club with an international reputation, is closing its doors at the end of July … weiterlesen