Dez 29 2023

Golden Globe und Grammy Nominierungen für Bruce Springsteen

Die 81. Verleihung der „Golden Globe Awards“ findet am 7. Januar 2024 im „Beverly Hilton Hotel“ in Los Angeles, CA statt. Die Mitglieder der „Hollywood Foreign Press Association“ (HFPA) zeichnen dabei die besten amerikanischen und ausländischen Film- und Fernsehproduktionen des vergangenen Jahres aus. Die Verleihung wird wie jedes Jahr Live auf CBS zu sehen sein.

Auch Bruce Springsteen ist mit seinem Song „Addicted to Romance“ aus dem Film „She Came to Me“ im Rennen. In der Kategorie „Best Original Song – Motion Picture“ wurden ausserdem die Kompositionen „Dance the Night“ (aus der Komödie „Barbie“; Komponisten: Mark Ronson, Andrew Wyatt, Dua Lipa, Caroline Ailin), „I’m Just Ken“ („Barbie“; Komponisten: Mark Ronson, Andrew Wyatt), „What Was I Made For?“ („Barbie“; Komponisten: Billie Eilish, Finneas O’Connell), „Peaches“ („The Super Mario Bros. Film“; Komponisten: Jack Black, Aaron Horvath, Michael Jelenic, Eric Osmond, John Spiker) sowie „Road to Freedom“ („Rustin“; Komponist: Lenny Kravitz) nominiert.

Der abendfüllende Spielfilm „She Came to Me“ der aus Connecticut stammenden Filmemacherin Rebecca Miller (61) erzählt die Geschichte des Komponisten Steven (gespielt von Peter Dinklage), der mit seiner früheren Therapeutin Patricia (Anne Hathaway) verheiratet ist. Im Laufe des Films verfällt Steven in eine Lebenskrise und leidet unter einer kreativen Blockade, die es ihm unmöglich macht, die Partitur für seine Oper fertigzustellen. Daraufhin rät ihm Patricia, sich auf die Suche nach neuen Inspirationen zu begeben … „She Came to Me“ feierte seine Weltpremiere am 16. Februar 2023 auf der 73. Berlinale. In den amerikanischen Kinos lief der Film offiziell am 15. September 2023 an.

Bruce Springsteen performte „Addicted to Romance“ erstmals Live vor Publikum am 6. November 2023 anlässlich der „Stand Up For Heroes“ Benefizgala in der „David Geffen Hall“ im New Yorker „Lincoln Center“.

Neben einer „Golden Globe“ Nominierung wurde Bruce Springsteen auch für einen „Grammy“ vorgeschlagen. In der Kategorie „Grammy Award for Best Traditional Pop Vocal Album“ ist sein am 11. November 2022 erschienenes Cover Album „Only The Strong Survive“ aufgeführt. Darüber hinaus sind folgende Alben im Rennen:

  • „To Steve with Love: Liz Callaway Celebrates Sondheim“ von Liz Callaway
  • „Pieces of Treasure“ von Rickie Lee Jones
  • „Bewitched“ von Laufey
  • „Holidays Around the World“ von den Pentatonix
  • „Sondheim Unplugged (The NYC Sessions), Vol. 3“ von verschiedenen Interpreten

Der Musikpreis wird seit 1959 von der „National Academy of Recording Arts and Sciences“ in derzeit 94 Kategorien vergeben. Der Preis gilt als die höchste internationale Auszeichnung für Künstler, Komponisten und Aufnahmeteams. Bruce Springsteen war seit 1981 insgesamt 51 Mal nominiert.

Bruce Springsteen wurde bisher mit 20 Grammys bedacht:

  • 1985: „Best Rock Vocal Performance“ – Dancing in the Dark
  • 1988: „Best Rock Vocal Performance“ – Tunnel of Love
  • 1995: „Best Male Rock Vocal Performance“ – Streets of Philadelphia
  • 1995: „Best Rock Song“ – Streets of Philadelphia
  • 1995: „Song of the Year“ – Streets of Philadelphia
  • 1995: „Best Song Written for a Motion Picture or Television“ – Streets of Philadelphia
  • 1997: „Best Contemporary Folk Album“ – The Ghost of Tom Joad
  • 2003: „Best Male Rock Vocal Performance“ – The Rising
  • 2003: „Best Rock Song“ – The Rising
  • 2003: „Best Rock Album“ – The Rising
  • 2004: „Best Rock Performance by a Duo“ – Disorder in the House / Warren Zevon
  • 2005: „Best Solo Rock Vocal Performance“ – Code of Silence
  • 2006: „Best Solo Rock Vocal Performance“ – Devils and Dust
  • 2007: „Best Traditional Folk Album“ – We Shall Overcome: The Seeger Sessions
  • 2007: „Best Long Form Music Video“ – Wings for Wheels: The Making of Born to Run
  • 2008: „Best Male Rock Vocal Performance“ – Radio Nowhere
  • 2008: „Best Rock Song“ – Radio Nowhere
  • 2008: „Best Rock Instrumental Performance“ – Once Upon A Time in the West / Ennio Morricone
  • 2009: „Best Rock Song“ – Girls in Their Summer Clothes
  • 2010: „Best Solo Rock Vocal Performance“ – Working on a Dream

Die diesjährige Verleihung steigt am 4. Februar 2024 in der „Crypto.com Arena“ in Los Angeles, CA.

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Feb 10 2018

Grammy Awards 2008: 3 Auszeichnungen für Bruce Springsteen

Heute vor 10 Jahren – am 10. Februar 2008 – wurden im „Staples Center“ von Los Angeles, CA zum 50. Mal die „Grammy Awards“ verliehen. Bruce Springsteen war in 4. Kategorien nominiert und gewann den wichtigsten amerikanischen Musikpreis drei Mal.

Best Solo Rock Vocal Performance:

„Radio Nowhere“ von Bruce Springsteen
nominiert waren ausserdem:
„Timebomb“ von Beck
„Only Mama Knows“ von Paul McCartney
„Our Country“ von John Mellencamp
„Come On“ von Lucinda Williams

Best Rock Instrumental Performance:

„Once Upon A Time In The West“ von Bruce Springsteen
nominiert waren ausserdem:
„The Ecstasy Of Gold“ von Metallica
„Malignant Narcissism“ von Rush
„Always With Me, Always With You“ von Joe Satriani
„The Attitude Song“ von Steve Vai

Best Rock Song:

„Radio Nowhere“ von Bruce Springsteen (Autor: Bruce Springsteen)
nominiert waren ausserdem:
„Come On“ von Lucinda Williams (Autorin: Lucinda Williams)
„Icky Thump“ von den White Stripes (Autor: Jack White)
„It’s Not Over“ von Daughtry (Autoren: Chris Daughtry, Gregg Wattenberg, Mark Wilkerson, Brett Young)
„The Pretender“ von den Foo Fighters (Autoren: Dave Grohl, Taylor Hawkins, Nate Mendel, Chris Shiflett)

Best Rock Album:

„Echoes, Silence, Patience & Grace“ von den Foo Fighters
nominiert waren ausserdem:
„Daughtry“ von Daughtry
„Revival“ von John Fogerty
„Magic“ von Bruce Springsteen
„Sky Blue Sky“ von Wilco

Bruce Springsteens 15. Studioalbum „Magic“ wurde am 2. Oktober 2007 weltweit veröffentlicht. Das Werk erreichte in Österreich, Kanada, Dänemark, Irland, Italien, Norwegen, Spanien, Schweden, USA und England Platz 1 der Charts.

Bis zum Januar 2009 wurden weltweit knapp 4 Millionen Exemplare verkauft. „Magic“ wurde in Australien, Österreich, Belgien, Neuseeland, Schweiz und Grossbritannien mit Goldenen Schallplatten bedacht. In Irland (3fach), Dänemark, Spanien, (Gesamt-)Europa und Schweden (2fach) wurde das fünfzehnten Bruce Springsteen Studioalbum sogar mit Platin ausgezeichnet.

Tracklist:

  1. Radio Nowhere
  2. You’ll Be Comin‘ Down
  3. Livin‘ in the Future
  4. Your Own Worst Enemy
  5. Gypsy Biker
  6. Girls in Their Summer Clothes
  7. I’ll Work for Your Love
  8. Magic
  9. Last to Die
  10. Long Walk Home
  11. Devil’s Arcade
  12. Terry’s Song

Kurz vor dem Albumrelease wurde die Single „Radio Nowhere“ veröffentlicht. Die Komposition konnte sich in den norwegischen Singlecharts auf Position 2 platzieren. In Deutschland wurde der Song auf Platz 90 der „Media Control Charts“ gelistet.


Bruce Springsteen – Radio Nowhere (Single, 2007)

Die „Magic Tour“ begann am 2. Oktober 2007 mit einem Auftritt im „Civic Center“ in Hartford, CT. Es sollten bis zum Jahresende weitere 36 Shows in Nordamerika und Europa folgen.

Nach einer zweimonatigen Pause Anfang 2008 wurde die Tour bis zum August 2008 verlängert. Bruce Springsteen spielte mit der E Street Band in den grössten Stadien der USA und kehrte im Mai für 23 Shows nach Europa zurück. Die Europatour endete am 19. und 20. Juli 2008 mit zwei umjubelten Auftritten im Camp Nou, Barcelona (Spanien). Danach standen am 27., 28. und 31. Juli 2008 drei Shows im Giants Stadium in East Rutherford, NJ auf dem Plan.

Don Reo schreibt in der Clarence Clemons Biografie „Big Man – Mein abenteuerliches Leben“ (veröffentlicht im EDEL Verlag / deutsche Übersetzung: Rüdiger Uetzmann) folgendes:

„Ich habe viele der Vier-Stunden-Marathons in den Siebzigern erlebt … Die unglaubliche Show im Giants Stadium im Sommer 2008 übertraf jene Gigs hinsichtlich der Darbietung und der gespielten Musik …“

Auch E Street Band Saxophonist Clarence Clemons war von den sensationellen Shows hingerissen:

„Während der Zugabe dachte ich, Bruce wolle uns umbringen. Es kam mir vor, als wollte er überhaupt nicht mehr aufhören“.

Die „Magic Tour 2007 / 2008“ spielte 235 Millionen Dollar ein. Insgesamt besuchten 2,198,353 Menschen die 100 Shows. Am Jahresende wurde Bruce Springsteen im New Yorker Roosevelt Hotel mit zwei „Billboard Touring Awards“ in den Kategorien „Best Tour“ und „Best Draw“ ausgezeichnet. Ferner bekam Bruce Springsteens Manager Jon Landau den „Top Manager“ Preis überreicht.

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Jan 29 2018

60th GRAMMY Awards: Kein Grammy für Bruce Springsteen

Gestern fanden die 60. Grammy Awards Verleihungen im New Yorker Madison Square Garden statt.

Der R&B Sänger Bruno Mars war der grosse Gewinner dieser Veranstaltung. Der aus Honolulu (Hawaii) stammende Künstler wurde mit sechs Auszeichnungen bedacht. Für sein Album „24K Magic“ wurde er unter anderem in drei von vier Hauptkategorien ausgezeichnet.


Bruno Mars – 24K Magic (Album, 2016)

Auch Bruce Springsteen war für einen der begehrten Musikpreise nominiert. Der “Boss” war in der Kategorie “Best Spoken Word Album (Includes Poetry, Audio Books & Storytelling)” neben Neil Degrasse Tyson (Astrophysics For People In A Hurry), Shelly Peiken (Confessions Of A Serial Songwriter), Bernie Sanders and Mark Ruffalo (Our Revolution: A Future to Believe In) und Carrie Fisher (The Princess Diarist) für sein Audiobook “Born to Run” nominiert.

„Born to Run“ – Buch und Audibook:
Die Autobiografie “Born to Run” erschien am 27. September 2016 in den Vereinigten Staaten und Europa. In seinem 528 Seiten starken Buch lässt Bruce Springsteen seine Jugend in Freehold (New Jersey) Revue passieren. Der Künstler erinnert sich ausserdem an seine Anfänge als Musiker und den Aufstieg der legendären E Street Band. Das von Bruce Springsteen höchstpersönlich eingesprochene Audiobook kam am 6. Dezember 2016 in den Handel.

Am gestrigen Abend wurde der Grammy jedoch an das Buch „The Princess Diarist“ vergeben. Die Schauspielerin Carrie Fisher – bekannt als Prinzessin Leia aus den „Star Wars“ Filmen – wurde posthum für ihre Erzählung geehrt.


Carrie Fisher – The Princess Diarist (Buch, Audiobook, 2016)

In „The Princess Diarist“ berichtete Carrie Fisher von den Geschehnissen hinter den Kulissen des ersten „Krieg der Sterne“ Films aus dem Jahre 1977. Aufmerksamkeit gewannen die Memoiren vor allem durch den Bericht über Carrie Fishers Affäre mit Harrison Ford.

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Jan 28 2018

60th GRAMMY Awards: Bruce Springsteens Audiobook „Born to Run“ nominiert

Am 28. Januar 2018 werden die 60. Grammy Awards im New Yorker Madison Square Garden verliehen.

The Recording Academy has announced that the 60th GRAMMY Awards will take place at New York City’s Madison Square Garden on Sunday, Jan. 28, 2018. The telecast will be broadcast live on CBS at a new time: 7:30–11 p.m. ET and 4:30–8 p.m. PT. / Quelle

Der Musikpreis wird seit 1959 von der „National Academy of Recording Arts and Sciences“ in derzeit 84 Kategorien vergeben. Der Preis gilt als die höchste internationale Auszeichnung für Künstler, Komponisten und Aufnahmeteams.

Bereits am 28. November 2017 wurden die nominierten Künstler bekannt gegeben. In der Hauptkategorie „Record of the Year“ wurden unter anderem Childish Gambino (Redbone), Luis Fonsi & Daddy Yankee Featuring Justin Bieber (Despacito), Jay-Z (The Story of O.J.), Kendrick Lamar (Humble) und Bruno Mars (24K Magic) genannt.


Bruce Springsteen – Born to Run (Audiobook)

Aber auch Bruce Springsteen kann mit einem Grammy rechnen.
Der „Boss“ wurde in der Kategorie „Best Spoken Word Album (Includes Poetry, Audio Books & Storytelling)“ neben Neil Degrasse Tyson (Astrophysics For People In A Hurry), Shelly Peiken (Confessions Of A Serial Songwriter), Bernie Sanders And Mark Ruffalo (Our Revolution: A Future to Believe In) und Carrie Fisher (The Princess Diarist) für sein Audiobook „Born to Run“ nominiert.


Bruce Springsteen – Born to Run (Buch)

Die Autobiografie „Born to Run“ erschien am 27. September 2016 in den Vereinigten Staaten und Europa. In seinem 528 Seiten starken Buch lässt Bruce Springsteen seine Jugend in Freehold (New Jersey) Revue passieren. Der Künstler erinnert sich ausserdem an seine Anfänge als Musiker und den Aufstieg der legendären E Street Band.

Das von Bruce Springsteen höchstpersönlich eingesprochene Audiobook kam am 6. Dezember 2016 in den Handel.

Bruce Springsteen wurde bisher mit 20 Grammys bedacht:

  • 1985: „Best Rock Vocal Performance“ – Dancing in the Dark
  • 1988: „Best Rock Vocal Performance“ – Tunnel of Love
  • 1995: „Best Male Rock Vocal Performance“ – Streets of Philadelphia
  • 1995: „Best Rock Song“ – Streets of Philadelphia
  • 1995: „Song of the Year“ – Streets of Philadelphia
  • 1995: „Best Song Written for a Motion Picture or Television“ – Streets of Philadelphia
  • 1997: „Best Contemporary Folk Album“ – The Ghost of Tom Joad
  • 2003: „Best Male Rock Vocal Performance“ – The Rising
  • 2003: „Best Rock Song“ – The Rising
  • 2003: „Best Rock Album“ – The Rising
  • 2004: „Best Rock Performance by a Duo“ – Disorder in the House / Warren Zevon
  • 2005: „Best Solo Rock Vocal Performance“ – Code of Silence
  • 2006: „Best Solo Rock Vocal Performance“ – Devils and Dust
  • 2007: „Best Traditional Folk Album“ – We Shall Overcome: The Seeger Sessions
  • 2007: „Best Long Form Music Video“ – Wings for Wheels: The Making of Born to Run
  • 2008: „Best Male Rock Vocal Performance“ – Radio Nowhere
  • 2008: „Best Rock Song“ – Radio Nowhere
  • 2008: „Best Rock Instrumental Performance“ – Once Upon A Time in the West / Ennio Morricone
  • 2009: „Best Rock Song“ – Girls in Their Summer Clothes
  • 2010: „Best Solo Rock Vocal Performance“ – Working on a Dream

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Mai 29 2015

Springsteen verleiht „Stevie Ray Vaughan Award“ an Pete Townshend


Bild: Heinrich Klaffs / CC BY-SA 2.0

Bruce Springsteen durfte gestern Abend im New Yorker „Best Buy Theater“ den „Stevie Ray Vaughan Award“ an den 70jährigen Musiker Pete Townshend verleihen.

Der Gründer der legendären Rockband „The Who“ wurde für seine langjährige Wohltätigkeitsarbeit für die „MusiCares Foundation“ ausgezeichnet (wir berichteten bereits hier).

Nach seiner Rede performte Bruce Springsteen den The Who Song „My Generation“. Zum Abschluss der Veranstaltung griff der „Boss“ erneut zur Gitarre, um mit den anwesenden Musikern „Won’t Get Fooled Again“ zu spielen.

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