Stonepony.de – Die 10 besten Alben des Jahres 2012

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Bob Dylan – Tempest
Das neue Album von Altmeister Bob Dylan landete auf der „50 Best Albums of 2012“ Liste des Rolling Stone Magazins auf Platz 4. Bob Dylan – wie man ihn kennt (und mag).

Bob Dylans letzte vier Studioalben wurden weltweit als einige der besten seiner Karriere gefeiert – von den Kritikern hochgelobt, zählen sie überdies zu seinen kommerziell erfolgreichsten Veröffentlichunge. TIME OUT OF MIND aus dem Jahre 1997 erreichte in den USA für über eine Million verkaufte Exemplare Platinstatus und bescherte Dylan mehrere Grammy-Awards, darunter die wichtige Auszeichnung als Album des Jahres .
Mit dem Nachfolger LOVE AND THEFT (2001) setzte er die Grammy-Serie mit mehreren Nominierungen und einer Auszeichnung als Best Contemporary Folk Album fort. Mit MODERN TIMES folgte 2006 eines der populärsten Dylan-Alben, das sich weltweit mehr als 2,5 Millionen Mal verkaufte und die Grammys-Sammlung des Künstlers um zwei weitere Trophäen erweiterte.
TOGETHER THROUGH LIFE erreichte 2009 Platz eins in den britischen und US-amerikanischen Charts und überschritt die Marke von einer Million verkaufter Exemplare. In Deutschland peakte der Longplayer wie schon MODERN TIMES davor auf Position zwei.

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Bruce Springsteen – Wrecking Ball

Bruce Springsteen wurde dreimal für den Grammy nominiert. Ausserdem landete das neue „Boss“ Album auf Platz 1 der „50 Best Albums of 2012“ Liste des Rolling Stone Magazins.

Drei Jahre nach Working On A Dream veröffentlicht Bruce Springsteen mit Wrecking Ball sein mit Spannung erwartetes neues Album. Das siebzehnte Studioalbum in der Karriere des legendären Sängers und Songwriters entstand in einer Zusammenarbeit mit Produzent Ron Aniello (Barenaked Ladies, Lifehouse u.a.) und enthält elf neue Stücke. Springsteens langjähriger Manager Jon Landau übernahm die Rolle des Executive Producers.

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Calexico – Algiers

Wunderschöne Musik zum Chillen.
Ein ruhiges Meisterwerk, gemacht für den Sommer. Hörtipp: Die verträumte Americana-Ballade „Hush“.

Algiers heißt das mit Spannung erwartete sechste Studioalbum der Band aus Tucson, Arizona. Mit der Namensgebung gehen Calexico aber keineswegs auf den jüngsten “arabischen Frühling” ein.
Pate stand stattdessen ein Stadtteil von New Orleans, in den sich die Musiker mit Stammproduzent Craig Schumacher zurückzogen um neue Luft, neue Inspiration und neue Eindrücke zu schöpfen.

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Counting Crows – Underwater Sunshine

Mit “Underwater Sunshine” meldete sich im Jahr 2012 eine der erfolgreichsten Bands der 90er-Jahre zurück.
The Counting Crows covern bekannte Hits von Bob Dylan, Gram Parsons und The Faces. 1A Album !!!

Vier Jahre nach ihrem letzten Album („Saturday Nights & Sunday Mornings“, 2008) gibt es diesmal eine Sammlung von Songs zu hören, die gleichzeitig vertraut und obskur sind. Lieder von Künstlern wie u. a. Big Star, Gram Parsons, Tender Mercies, Teenage Fanclub, Travis, Bob Dylan und The Faces. Warum das? „Es gibt Millionen von Songs, die jeden Tag geschrieben und von einem entdeckt werden wollen“, so Singer/Songwriter Adam Duritz. „Und viele von denen möchte man gerne mit seinen Freunden teilen.“ Und vielleicht hat es auch damit zu tun, dass dies die erste Indie-Platte der Folk-Rocker ist, die weltweit über 20 Millionen Tonträger verkauft haben. „Wir wollten immer mal genau so eine Platte machen“. Richtig so. Und während die Band Songs von anderen spielt, durften die Fans in einem Wettbewerb das Cover des Albums
mitgestalten.

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GUN – Break the Silence

Lange mussten die GUN-Fans warten. Endlich sind die Schotten mit einem neuen Album zurück. So viele Jahre sind vergangen, aber die Gizzi Brüder rocken noch immer ordentlich ab. Leider ist Frontmann Mark Rankin nicht mehr dabei.
Hörtipps: „Last Train“ und „How Many Roads“.
Offizielle Homepage der Band: http://www.gunofficial.co.uk/

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Jack White – Blunderbuss

Jack White veröffentlichte mit Blunderbuss sein erstes richtiges Soloalbum. „Blunderbuss“ zeigt eindrucksvoll die komplette Bandbreite eines musikalischen Genies. Mal wild, mal ruhig und ab und zu auch verspielt. Für 2012 plant Jack White eine Welttournee.

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Jamey Johnson – Living for a Song

Jamey Johnson dankt seinem Lehrmeister Hank Cochran mit einem sensationellen Tributealbum.
Mit von der Partie sind auch George Strait, Emmylou Harris, Merle Haggard, Willie Nelson, Elvis Costello und Alison Krauss. 100% Pure Country. Ein Meisterwerk!

100% Country – The Real Deal.
Als herauskam, dass der renommierte Nashville-Künstler Jamey Johnson an einem Tribute-Album für den legendären Songwriter Hank Cochran arbeitete, standen viele Stars (George Strait, Emmylou Harris, Merle Haggard, Willie Nelson, Elvis Costello, Alison Krauss u.v.a.) Schlange um sich am Album zu beteiligen. Diese Kombination macht Living For A Song zu einem der musikalischen Country-Highlights 2012.

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Soap&Skin – Narrow

Mit ihrem Debutalbum „Lovetune For Vacuum“ konnte sich Anja Plaschg im deutschsprachigen Raum als grosse Künstlerin etablieren. Mit „Narrow“ führt die Österreicherin ihren Weg fort und feierte auch in England und den USA erste Erfolge. Hörtipp: „Vater“.
Offizielle Homepage: http://www.soapandskin.com/

„Narrow“ ist ein Songzyklus, der unmittelbar mit dem Tode von Anja Plaschgs Vater verbunden ist und eine Intensität und Schönheit besitzt, die sprachlos macht. Dabei gelingt es ihr nicht in Trauer zu versinken, sondern setzt ihrem Vater ein musikalisches Denkmal.

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The Avett Brothers – The Carpenter

Das neunte Studioalbum wurde in der Heimat der „Avett Brothers“ in North Carolina eingespielt und von Rick Rubin produziert.
„The Carpenter“ knüpft nahtlos an das gefeierte Major-Debüt „I And Love And You“ an und landete prompt in den Billboard Charts.

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The Darkness – Hot Cakes

Zeitloser Glam Rock. Wild wie „AC/DC“, fetzig wie „The Sweet“ und glamourös wie „Queen“. Ein tolles Comeback-Album der Engländer.

Die bisherige Bandgeschichte – vom kometenhaften Aufstieg direkt aus den Pubs von Camden in den schillernden Pop-Stardom mit weltweit 3 Mio. verkauften Debütalben und drei gewonnenen Brit Awards bis hin zu diversen bandinternen Disputen und schließlich dem Split der Band vor sechs Jahren – besitzt alle Zutaten einer klassischen Rock-Oper-Dramaturgie. Doch auch diese braucht ein amtliches Happy-End, welches die vier Bandmates mit ihrer Wiedervereinigung in 2011 und nun mit ihrem grandiosen dritten Album „Hot Cakes“ vorlegen. Die Band um den exzentrischen Frontmann Justin Hawkins will es noch mal wissen und zeigt sich kreativer und fokussierter denn je – und so sprechen viele schon von dem besten Album ihrer Karriere!

Weitere Highlights des Jahres 2012:

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