Jul 19 2024

Ost-Berlin 1988 – Bruce Springsteen in der DDR

Für viele Bürger der DDR waren Auftritte westlicher Rockbands das höchste der Gefühle. Besonders Bruce Springsteen war für viele der Inbegriff von Freiheit. Am 19. Juli 1988 spielte der „Boss“ sein einziges Konzert in Ostberlin.

In holprigem Deutsch schleuderte er seine Message ins Volk: „Es ist schön, in Ostberlin zu sein. Ich bin nicht für oder gegen eine Regierung, ich bin gekommen, um Rock ’n‘ Roll für euch zu spielen, in der Hoffnung, dass eines Tages alle Barrieren abgerissen werden“. Der Spruch stammt von seinem Fahrer Georg Kerwinski, den er kurz vor Konzertbeginn gebeten hatte, ihm einige Sätze auf Deutsch aufzuschreiben.

Da sich die DDR-Führung das teure Konzertspektakel nicht leisten konnte, wurde der örtliche Veranstalter – die FDJ Berlin – mit der Produktion beauftragt. Unter anderem musste eine Bühne mit 12×14 Metern aufgebaut werden. Ferner wurde ein Ingenieurbüro in Magdeburg mit der Aufgabe betraut, ein Bühnendach zu konstruieren, welches den Belastungen stand halten kann. Letztendlich wurden dafür Brückenelemente benutzt, die eigentlich für die Sanierung einer Autobahn vorgesehen waren.

Das Konzert wurde zeitversetzt und zensiert im DDR Fernsehen und im Rundfunk übertragen. Selbstverständlich wurde Bruce Springsteen Aufruf, dass die Barrieren bald abgerissen werden, herausgeschnitten.

Setlist – Radrennbahn Weissensee, Ost-Berlin

BADLANDS
OUT IN THE STREET
BOOM BOOM
ADAM RAISED A CAIN
ALL THAT HEAVEN WILL ALLOW
THE RIVER
COVER ME
BRILLIANT DISGUISE
THE PROMISED LAND
SPARE PARTS
WAR
BORN IN THE USA
CHIMES OF FREEDOM
PARADISE BY THE C
SHE’S THE ONE
YOU CAN LOOK (BUT YOU BETTER NOT TOUCH)
I’M A COWARD
I’M ON FIRE
DOWNBOUND TRAIN
BECAUSE THE NIGHT
DANCING IN THE DARK
LIGHT OF DAY
BORN TO RUN
HUNGRY HEART
GLORY DAYS
CAN’T HELP FALLING IN LOVE
BOBBY JEAN
CADILLAC RANCH
10TH AVENUE FREEZE-OUT
SWEET SOUL MUSIC
TWIST AND SHOUT / HAVING A PARTY

Erinnerungen von Fans:

Ja, meine Erleuchtung! Schön war es! Zu Tausenden bereits 24 Stunden vorher in Bahnhöfen, Bushaltestellen u.ä. geschlafen. Kann mich erinnern, dass die DDR VoPos für ihre Verhältnisse ziemlich relaxt waren. Das Mädel bei „Dancing“ ist ja am nächsten Tag zu Bruce ins Hotel marschiert und hat sich noch ein Autogramm geholt. In der DDR-Postille „Neues Leben“ stand, sie ist in das Hotel, wollte Herrn Springsteen sprechen, der dann auch tatsächlich kam, sich nett mit ihr unterhalten hat und ein Autogramm gab. So einfach soll’s gewesen sein.
Aber Markwirtschaft (Schwarzmarkt) hatten wir auch schnell gelernt. Mein Kumpel hat sein Ticket (Preis 20,- O-Mark) 4-5 Stunden vor dem Einlass an einen Westberliner für 100,- Westmark (ein Vermögen!) verkauft und sich 5 Min. später ein Ticket für 30,- O-Mark bei einem „Händler“ wiedergeholt.
Das Konzert selber war, ja, eine andere Welt tat sich auf. Das Springsteen das Konzert gerade mit „Badlands“ begann, war ja auch kaum Zufall. Es war eine Riesenparty und ICH WAR DABEI! Woodstock in Eastberlin!
Interessant auch die, gleichgeschaltete DDR-Presse. Nur scheinheiliges Lob, falsche Interpretierungen/Übersetzungen von Bruce-Songs. „Netter“ Artikel über Terry im Tenor (… mafiaähnlicher Gorilla des US-Rockstars…).
Lächerliche Versuche von irgendwelcher Politprominenz sich im Vorfeld des Konzertes auf der Bühne zu präsentieren. Haben immerhin 2 Min. gellendes Pfeifkonzert ausgehalten.
Das DDR Fernsehen durfte nur 5-6 (?) Songs zeitversetzt übertragen, der Rest der 2-stündigen Sendung wurde mit Springsteen-Videos und Interviews (Springsteen völlig Kritikfrei!) aufgefüllt. Ich hab’ die DDR Sendung auf DVD, allerdings ist die Qualität schlecht. Lt. offiziellen Angaben waren 160.000 Zuschauer bei dem Konzert (für mehr war die Anlage nicht zugelassen), tatsächlich waren es über 200.000, da ca. 50.000 Leute noch draussen standen und wegen dem Gedränge und Bedenken wegen einer Panik hat man die Tore geöffnet und den Rest auch noch auf das Gelände gelassen. Ich stand übrigens ca. 10 Meter vor der Bühne, gegenüber vom Big Man. Hat mich nur einen Ärmel meines T-Shirts gekostet! Es war Wahnsinn!
(von Falco)

Das war damals auch meine erstes Bruce Konzert – und damals dachte ich auch, es würde mein letztes sein, ein Glück, dass es anders gekommen ist. Und Bruce hat es gewusst 🙂
Leider kann ich mich kaum an Details aus dem Konzert erinnern, weil ich hauptsächlich damit beschäftigt war, um mein Leben zu kämpfen. Man konnte kaum Luft bekommen durch die Schieberei, und an was zu trinken war auch nicht zu denken (hab ja vorher nie ein derartiges Konzert gesehen).
Was interessant war, war dass viele Leute selbstgemalte US-Fahnen und Banner mit „Born in the USA“ artigen Sprüchen hatten, das hat wohl den Offiziellen nicht gefallen, aber sie haben wohl nicht viel dagegen gemacht (oder hab ich das nur nicht gesehen?). Heutzutage wäre das ja eher peinlich, aber damals war die Aussage wohl auch eine andere …
(von RedHeadedWoman)

Das erste BRUCE SPRINGSTEEN LIVE KONZERT!!!!!!!!!!!!!
In Gedanken waren wir ja vorher schon bei Hunderten. Aber nun sollte es endlich wahr werden. Kurz vorher waren ja im Rahmen des FDJ-Nicaragua-Sommers schon einige andere Rock-Grössen in den Osten gelockt worden. Ich meine mich da an Joe Cocker und Bob Dylan zu erinnern.
Das Einzige was mich aber interessierte war der BOSS. Damals ging es mir so, wie dem Rolling Stones-Fan aus dem Film „Sonnenallee“. Das war ich! Mein Bruder im Geiste.
Ok…sie haben nicht auf mich geschossen, aber sonst. Dat passte.
25,00 DDR-Mark waren schnell locker gemacht. Mutti-GmbH! Auf zum Camping-Urlaub nach Brandenburg. Die Tesi (für die,die die nicht kennen: MZ TS 150 DDR-Motorrad) war geputzt… Born in the G.D.R.! Sandow war geil. Müsst ihr mal bei youtube suchen.
”Who´s the BOSS?“ hallte es tagelang über brandenburgische Campingplätze. Wir waren eine verschworene Gemeinschaft.
Und dann war der Tag der Tage gekommen. BRUCE IN TOWN…IN OUR TOWN.
Den ganzen Tag über wie auf Pille. Menschen ohne Ende. 160000? Ja klar. Mit 200000 lag man da schon ganz gut. Und dann dieses Gedränge. Ich meine, man kennt das ja eigentlich. Aber wer die guten alten DDR-Integralhelme kennt, der weiss wovon ich rede. Das mochten die gar nicht! Wäre ich ein Conehead, hätte der Helm nach dem Konzert gepasst.
Scheiss der Hund drauf. Rein ins Getümmel und ab dafür…
BADLANDS! Passender ging ein Opener damals nicht. Ob die DDR-Führung über ausreichend Englisch-Kentnisse verfügte ist leider nicht überliefert.
Ich habe dann das ganze Konzert eigentlich nur wie im Taum erlebt. Heute kann ich mich nur noch an das Ende mit SWEET SOUL MUSIC und TWIST AND SHOUT erinnern. Da krieg ich heute noch `ne Ganterpelle.
Dieses Konzert war Rock, Emotionen, Klassenkampf…ein Rock`n Roll-Train der über die Radrennbahn fegte ohne anzuhalten. Völlig fertig und berauscht zogen wir mit den „Coneheads-Helmen“ auf unseren DDR-Harleys mit einer Filterlosen zwischen den trockenen Lippen dem Sonnenuntergang entgegen. Und so wie wir drauf waren, nach der Erfüllung eines lang geträumten Traumes, hörte man es noch lange in Brandenburg:
”Who´s the BOSS?“
(von Tramper)

Das war mein allererstes und allerschönstes Konzerterlebnis.
Ich war damals fast 14 und eine Freundin (16) fragte, ob ich denn mit zum Konzert kommen möchte.
Ich hatte keine Ahnung, wer Bruce Springsteen war. Aber es klang toll. Ich sagte, wenn sie meine Eltern überreden kann, komm ich mit.
Meine Eltern waren etwas hin- und her gerissen zwischen Besorgnis und Begeisterung. Wir würden zu fünft sein, alle älter als ich u sie versprach auf mich aufzupassen. Karten? Wir hatten wohl eine oder zwei, und waren naiv-zuversichtlich, dass es noch welche geben würde. Der Zug nach Berlin war ziemlich voll, und auch wenn man nicht wusste, wo man denn hin müsste- einfach den Massen folgen….
Ich hatte ja nun keine Karte und nirgends war *verkaufe Karte* zu sehen. Ich sah mich schon draussen warten..
Wir waren recht zeitig da und endlich waren wir da. Gedränge, keine Karte.. Die ersten wurden reingelassen. Und mitten im Gedränge hätten wir gar nicht an der Seite warten können… Die Massen schoben immer mehr von hinten, da nun hinten durchgedrungen war, dass reingelassen wurde. Und plötzlich war nur noch wichtig ja auch den Beinen zu bleiben. Die Ordner wurden auch ganz schön gequetscht, und aus Sicherheitsgründen entschloss man sich wohl, den Eingang etwas zu vergrössern.
Die Masse hinten sah nur, dass mehr *auf* geht, und schob plötzlich noch mehr. Die Tore flogen auf, die Ordner sprangen nur noch auf Müllcontainer um sich zu retten und die Masse schob sich unaufhaltsam durch die Tore. Als das Schieben nachliess und sich vor uns ein riesiger Platz eröffnete, konnten wir es gar nicht fassen, dass wir drin waren. Ich war danach schon noch einige Zeit irritiert und rechnete damit nach der Karte gefragt zu werden. Wir rannten dann gleich nach vorn.
Ich habe das Konzert aus der 2.Reihe erlebt, MITTEN vor der Bühne.
Wir sind auf wundersame Weise die ganze Zeit zusammengeblieben, bei 5 Personen nicht schlecht 😀
Und schlimmer als das Gedränge vorm Eingang wars nicht, also hatten wir uns gesagt: durchhalten, DIESEN Platz geben wir nicht her.
Das Konzert selbst – es gibt keine Worte um das Erlebte zu beschreiben. Noch heute kann ich es kaum fassen und bekomme Gänsehaut bei den Konzertmitschnitten.
Die Rückfahrt im Zug war fast katastrophal. Der Zug war so überfüllt, dass wir über die Fenster reingeklettert sind.
Danach hab ich alles mögliche an Music, Bildern u Artikeln gesammelt. Mir sogar einen Pullover mit einem Boss-Portrait bemalt 🙂
Ich erinnere mich, dass um die Weihnachtszeit das ganze Konzert bei DT64 gesendet werden sollte. Kassetten gekauft….
Blöderweise wollten wir da grad zu meinen Grosseltern fahren. Ich habe dann im Auto mit dem Kassettenrekorder das Ganze aufgenommen (und musste dabei ständig die Rekord-Taste festhalten, da das blöde Ding immer raussprang)
Ich habe die Kassetten immer noch. Bei einem Umzug waren sie immer der grösste Schatz. – alles andere ersetzbar.
Und ich finde es supertoll und mehr, dass es inzwischen auch Videos vom Konzert online gibt.
Übrigens war ich tierisch eifersüchtig auf die, die auf die Bühne geholt wurde. Noch heute kann ich das Lied nicht ohne Bauchgrummeln anhören.
(von nele)

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Jul 19 2024

18. Juli 2024 – Strawberry Arena, Stockholm (Schweden)

Im November 1975 verschlug es Bruce Springsteen im Rahmen der „Born to Run Tour“ für vier Auftritte nach Europa. Vom 18. November 1975 bis zum 24. November 1975 trat der „Boss“ zwei Mal im Hammersmith Odeon in London, im RAI Theater in Amsterdam sowie im Konserthuset in Stockholm auf.

Während der ersten E Street Band Show in Schweden am 21. November 1975 spielte Bruce Springsteen 16 Songs vor knapp 1.800 Fans im „Konserthuset“ in Stockholm.

Setlist:

Thunder Road, 10th Avenue Freeze-Out, Spirit in the Night, Lost in the Flood, She’s the One, Born to Run, The E Street Shuffle, It’s hard to be a Saint in the City, Backstreets, Kitty’s Back, Jungleland, Rosalita (Come Out Tonight), 4th of July; Sandy (Asbury Park), Detroit Medley, For You, Quarter to Three

Bruce Springsteen schreibt in seiner Autobiografie „Born to Run“ folgendes:

„Wir fuhren weiter nach Schweden, wo eiskalter Winter und permanente Nacht herrschten. Wir pennten dicht zusammengedrängt auf Zwergenliegen in klaustrophobisch engen Hotelzimmern. Wir trieben uns auf den Straßen Stockholms herum und besuchten in einem Nachtclub eine Live-Sex-Show.“
© Bruce Springsteen – Born to Run (Heyne Verlag)

Bis heute folgten 39 weitere Auftritte in Schweden.

Gestern – am 18. Juli 2024 – erlebten die 55.000 Zuschauer in der „Strawberry Arena“ in Stockholm erneut einen sensationellen Auftritt mit 31 Songs.

Setlist:

Seeds
My Love Will Not Let You Down
No Surrender
Ghosts
Letter To You
The Promised Land
Hungry Heart
Waitin‘ On A Sunny Day
Atlantic City
Youngstown
Long Walk Home
The E Street Shuffle
Nightshift
Racing in the Street
The River
Last Man Standing
Backstreets
Because the Night
She’s The One
I’m on Fire
Wrecking Ball
The Rising
Badlands
Thunder Road
Born In The USA
Born To Run
Glory Days
Dancing In The Dark
10th Ave Freeze-Out
Twist and Shout
I’ll See You In My Dreams

Videos:

Die nächsten Konzerte:

  • 21. Juli 2024 – Dokken, Bergen (Norwegen)
  • 25. Juli 2024 – Wembley Stadium, London (England)
  • 27. Juli 2024 – Wembley Stadium, London (England)

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Jul 16 2024

15. Juli 2024 – Strawberry Arena, Stockholm (Schweden)

Die „Strawberry Arena“ ist ein Fussballstadion mit einem verschliessbaren Dach in der Gemeinde Solna, nahe der schwedischen Hauptstadt Stockholm. Es ist die Heimspielstätte des Fussball-Erstligisten „AIK Solna“ sowie der schwedischen Fussballnationalmannschaft. Durch das variable Dach können verschiedenste Veranstaltungen wetterunabhängig in der Arena stattfinden – unter anderem Konzerte, Festivals, Ausstellungen, Messen, Autorennen sowie grosse Gottesdienste.

Bruce Springsteen trat in dieser Arena – die frühen die Namen „Swedenbank Arena“ (2009 bis 2012) sowie „Friends Arena“ (2012 bis 2024) trug – bisher dreimal auf.


Stockholm (Schweden)

Während der „Wrecking Ball Tour 2013“ spielte der „Boss“ am 3. Mai 2013, 4. Mai 2013 und am 11. Mai 2013 drei umjubelte Shows.

Noch heute unvergessen ist der dritte Auftritt in der „Friends Arena“ am Abend des 11. Mai 2013. Abermals strömten 55.000 Zuschauer in die Multifunktionsarena in Solna, um die E Street Band live zu erleben. Das 103. Konzert der „Wrecking Ball World Tour 2012 / 2013“ begann gegen 20.10 Uhr mit „The Promise Land“. Im weiteren Verlauf wurde das komplette „Born in the USA“ Album vorgetragen.

Bruce Springsteen performte sein Erfolgsalbum schon einmal am 3. Oktober 2009 sowie am 9. Oktober 2009 anlässlich der „Working on a Dream Tour“ im Giants Stadium in East Rutherford, NJ. Weitere Highlights des Abends waren „Cadillac Ranch“ (The River, 1980), „Rosalita“ (The Wild, the Innocent and the E-Street Shuffle, 1973), „Radio Nowhere“ (Magic, 2007), der Beatles Klassiker „Twist and Shout“ und Eddie Lee Floyds „Raise Your Hand“. Das Konzert endete nach 30 Songs um 23.10 Uhr.

Gestern – am 15. Juli 2024 – erlebten die 55.000 Zuschauer in der „Strawberry Arena“ eine sehr spielfreudige E Street Band. Bruce Springsteen performte 31 Songs und eröffnete die 190minütige Show mit „Into the Fire“.

Setlist:

Into The Fire
Lonesome Day
My Love Will Not Let You Down
Prove It All Night
No Surrender
The Promised Land
Hungry Heart
Reason to Believe
Youngstown
Long Walk Home
Working On The Highway
Darlington County
The E Street Shuffle
Nightshift
My Hometown
The River
Last Man Standing
Backstreets
Because the Night
She’s The One
Wrecking Ball
The Rising
Badlands
Thunder Road
Land Of Hope And Dreams
Born To Run
Bobby Jean
Dancing In The Dark
10th Ave Freeze-Out
Twist and Shout
I’ll See You In My Dreams

Videos:

Die nächsten Konzerte:

  • 18. Juli 2024 – Friends Arena, Stockholm (Schweden)
  • 21. Juli 2024 – Dokken, Bergen (Norwegen)
  • 25. Juli 2024 – Wembley Stadium, London (England)

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Jul 13 2024

12. Juli 2024 – Olympic Stadium, Helsinki (Finnland)

Die „The Rising Tour 2002/2003“ startete am 7. August 2002 in der „Continental Airlines Arena“ in East Rutherford, NJ und endete nach 120 Shows am 4. Oktober 2003 im altehrwürdigen „Shea Stadium“ in New York City.

Die Konzertreise führte Bruce Springsteen und die E Street Band im Juni 2003 erstmals nach Finnland. Am 16. und 17. Juni 2003 trat Bruce Springsteen im vollbesetzten „Helsinki Olympic Stadium“ auf und spielte zwei umjubelte Shows vor jeweils 45.000 Zuschauer.

Bis heute folgten im Jahre 2008 sowie 2012 zwei weitere Gigs im grössten Stadion des Landes. Darüber hinaus trat der „Boss“ ausserdem 2009 im „Ratinan Stadion“ in Tampere, sowie im Jahre 2013 zweimal in der „HK Arena“ in Turku auf.


Olympic Stadium Helsinki (Finnland)

Das „Helsinki Olympic Stadion“ (Helsingin Olympiastadion) ist das grösste Stadion Finnlands und wurde zwischen 1934 und 1938 für die Olympischen Spiele 1940 erbaut. Weil die Olympiade wegen des zweiten Weltkriegs ausfiel, bekam Helsinki erst im Jahre 1952 den Zuschlag und durfte die Sommerspiele austragen.

Heutzutage ist das Stadion die Heimspielstätte der finnischen Fussballnationalmannschaft. Es liegt rund zwei Kilometer vom Stadtzentrum entfernt und fasst bei Konzerten ca. 42.000 Zuschauer.

Am 12. Juli 2024 präsentierte Bruce Springsteen den 40.000 Zuschauern in Helsinki 32 Songs. Während der dreistündigen Show feierte „Long Walk Home“ seine Tourpremiere.

„Long Walk Home“ wurde im Jahre 2007 auf dem 15. Bruce Springsteen Studioalbum „Magic“ erstveröffentlicht.

Setlist:

Lonesome Day
My Love will not let you down
Prove it all Night
Two Hearts
Ghosts
Letter to You
The Promised Land
Hungry Heart
Reason to Believe
Youngstown
Long Walk Home
Working on the Highway
Darlington County
The E Street Shuffle
Nightshift
My Hometown
The River
Last Man Standing
Backstreets
Because the Night
She’s the One
Wrecking Ball
The Rising
Badlands
Thunder Road
Born in the USA
Born to Run
Bobby Jean
Dancing in the Dark
10th Avenue Freeze-Out
Twist and Shout
I’ll see you in my Dreams

Videos:

Die nächsten Konzerte:

  • 15. Juli 2024 – Friends Arena, Stockholm (Schweden)
  • 18. Juli 2024 – Friends Arena, Stockholm (Schweden)
  • 21. Juli 2024 – Dokken, Bergen (Norwegen)

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Jul 11 2024

9. Juli 2024 – Odense Dyrskueplads, Odense (Dänemark)

Der „Dyrskueplads“ in der dänischen Grossstadt Odense ist eine Grünfläche, auf dem öffentliche Veranstaltungen und Messen abgehalten werden. Unter anderem treffen sich dort einmal im Jahr zahlreiche Viehzüchter, um Nutztiere aller Art feilzubieten. Ausserdem finden auf dem „Dyrskueplads“ grosse Konzerte, Food-Festivals und Zirkusvorstellungen statt.

Odense ist eine 183.000 Einwohner zählende Stadt auf der dänischen Insel Fünen. Die drittgrösste Stadt des Landes ist Bischofssitz und beheimatet den Hauptcampus der Süddänischen Universität. Darüber hinaus finden Besucher in Odense das weltbekannte „Hans-Christian-Andersen-Museum“ sowie das „Dänische Eisenbahnmuseum“ (Danmarks Jernbanemuseum).


Hans Christian Andersens Geburtshaus in Odense

Bruce Springsteen trat zum ersten Mal am 2. Mai 1981 in Dänemark auf. Vor mittlerweile 43 Jahren spielte er im Rahmen der „The River Tour“ mit der E Street Band eine umjubelte Show vor knapp 4.500 Zuschauer in der Brøndbyhallen in Kopenhagen. Der „Boss“ performte damals 30 Songs. Bis heute folgten 18 weitere Konzerte im Königreich Dänemark.

Bruce Springsteen traf mit der E Street Band kurz nach 16:00 Uhr in der Location ein und probte mit „Born in the USA“ und „Lonesome Day“ zwei Songs.

Wie schon in Hannover begeisterte Bruce Springsteen abermals mit einem dreistündigen Konzert und dreissig Songs.

Setlist:

Lonesome Day
No Surrender
Prove It All Night
My Love Will Not Let You Down
The E Street Shuffle
Reason To Believe
The Promised Land
Hungry Heart
Spirit In The Night
Trapped
Working On The Highway
Darlington County
My Hometown
The River
Nightshift
Last Man Standing
Backstreets
Because The Night
She’s The One
Wrecking Ball
The Rising
Badlands
Thunder Road
Born In The USA
Born To Run
Bobby Jean
Dancing In The Dark
10th Avenue Freeze-Out
Twist and Shout
I’ll See You In My Dreams

Videos:

Die nächsten Konzerte:

  • 12. Juli 2024 – Olympic Stadion, Helsinki (Finnland)
  • 15. Juli 2024 – Friends Arena, Stockholm (Schweden)
  • 18. Juli 2024 – Friends Arena, Stockholm (Schweden)

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