Mai 2016 – Vier Southside Johnny Konzerte in Deutschland !

Southside Johnny kommt in diesem Jahr für vier Konzerte nach Deutschland, um sein im August 2015 erschienenes Album „Soultime“ vorzustellen.

Die Termine:

Tickets können ab sofort auf EVENTIM bestellt werden.

Johnny Lyon erblickte am 4. Dezember 1948 in Neptune, NJ das Licht der Welt. Schon in jungen Jahren interessierte er sich für die Rock’n Roll Musik und beschloss, in Elvis Presleys Fussstapfen zu treten und weltberühmt zu werden. Wie Bruce Springsteen verdiente er sich seine ersten Lorbeeren in der Küstenstadt Asbury Park, NJ. Unter anderem trat er in den 1970er Jahren als Mundharmonikaspieler in Springsteen Band „Dr. Zoom & the Sonic Boom“ im Erscheinung.

„I Dont Want To Go Home“, Bruce & Southside Johnny, 2015

Nach unzähligen Auftritten in den angesagtesten Kneipen der Stadt, gelang ihm Mitte der 1970er Jahren der nationale Durchbruch. Sein Debütalbum „I Don’t Want To Go Home“ aus dem Jahre 1976 war stark geprägt von Rhythm & Blues und wurde ein Achtungserfolg. Unvergessen ist noch heute die 5. Rockpalast Nacht vom 6 und 7. Oktober 1979. Southside Johnny kam mit seiner Band nach Deutschland, um gemeinsam mit Nils Lofgren und Mitch Ryder die Essener Grugahalle zum Kochen zu bringen.

Southside Johnny, Rockpalast 1979

Da die Asbury Jukes ständig in Springsteens grossem Schatten standen, blieb der erhoffte kommerzielle Erfolg aus. Die Jukes arbeiteten ohne Plattenvertrag weiter und machten sich als „Jerseys greatest Showband“ einen Namen. Im Jahre 1982 wählte das Magazin „Rolling Stone“ das Album „Hearts of Stone“ unter die Top-100-Alben der 1970er und 1980er Jahre.  In der 1990er Jahren folgte der grosse Bruch mit der Plattenindustrie. Während der „Better Days Worldtour“ ging Southside Johnnys Plattenfirma pleite. Johnny nahm sich eine Auszeit und siedelte nach Nashville um. Seine Bandkollegen schlossen sich der Fernsehshow „Conan O’Brien“ an oder arbeiteten als Studiomusiker weiter.

„Looking for A Good Time“, 2015

Erst 1997 kehrte Southside Johnny mit dem auf einem Independentlabel erschienenen Album „Spittin‘ Fire“ ins Rampenlicht zurück. Um weiter unabhängig arbeiten zu können, gründete er 2001 sein eigenes Label „Leroy Records“.

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